Auch in Deutschland fasst das Coronavirus weiter Fuß und sorgt in Schleswig-Holstein für steigende Fallzahlen. Wie bei einer Grippewelle gehören die meisten Angehörigen der Muthesius zwar nicht zur Gefährdungsgruppe, doch wir könnten Multiplikator*innen für das Virus sein. Deshalb hat das Präsidium der Muthesius Kunsthochschule am Freitag, dem 28.2.2020 einen Krisenstab (s.u.) gegründet, der für alle Fragen rund um die Präventionsmaßnahmen gerne zur Verfügung steht.
Wir alle können dem Coronavirus – wie auch jeder anderen Art von Virus – das Leben schwer bis unmöglich machen, indem wir ein paar ganz einfache Hygiene-und Verhaltens-Regeln beachten.
Im Verdachtsfall, d.h. zur Klärung einer möglichen Erkrankung, rufen Sie bitte den/die eigene/n Hausarzt/Hausärztin oder bei der Ärzt*innen-Hotline Tel.: 116 117 (rund um die Uhr) an. Bitte gehen Sie bei einem Verdacht nicht direkt in die Praxis oder in die Notaufnahme eines Krankenhauses, sondern melden Sie sich telefonisch und lassen Sie sich beraten.
Händehygiene:
Waschen Sie Ihre Hände gründlich und regelmäßig mit Wasser und Seife und zwar mindestens 20 Sekunden lang. Benutzen Sie zum Trocknen möglichst Einweg-Papiertücher.
Wenn Sie die Gelegenheit haben, können Sie auch Desinfektionsmittel zusätzlich oder zwischendurch verwenden.
Husten- und Niesetikette:
Beim Husten oder Niesen verwenden Sie bitte ein Papiertaschentuch oder bedecken Sie Nase und Mund durch den gebeugten Ellenbogen. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch und waschen Sie sich anschließend wieder die Hände.
Körperkontakt vermeiden:
Verzichten Sie bitte auf unnötigen Körperkontakt wie Händeschütteln, Umarmungen oder andere Arten von körperlichen Begrüßungsritualen.
Abstand halten
Bitte halten Sie Abstand zu kranken Mitmenschen.
Reisen:
Exkursionen und Dienstreisen in Risikogebiete (siehe Liste des Robert-Kochs-Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html) sind derzeit untersagt und werden auch nicht genehmigt.
Urlaub oder Besuch aus Risikogebieten:
Wenn Sie privat in den letzten Wochen in Risikogebiete gereist sind oder von dort Besuch bekommen haben, rufen Sie bitte mit Ihrem Arzt an oder wählen die Ärzte-Hotline Telefon 116 117 und lassen Sie sich ggf. krankschreiben. Gehen Sie bitte nicht persönlich in die Praxis, denn das kann unter Umständen für weitere Verbreitung des Virus sorgen.
Mitarbeiter*innen, die von einer Reise zurück kommen, müssen dies der Dienststellenleitung anzeigen und sich generell für 14 Tage in Quarantäne begeben. Wenn möglich, sollen betroffene Landesbedienstete dann das Homeoffice nutzen.
Menschenmengen:
Vermeiden Sie in der nächsten Zeit Massenveranstaltung und halten Sie auch bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln die oben beschriebenen Hygieneempfehlungen ein.
Dem Krisenstab der Muthesius Kunsthochschule gehören an:
Die Präsidiumsmitglieder Dr. Arne Zerbst, Prof. Dr. Almut Linde, Prof. Dipl. Ing. Michael Breda, sowie Gisela Rosenthal (Liegenschaften), Keno Veentjer (Werkstätten), Katrin Josam (Studierendenangelegenheiten), Maike Schulken (Personalrat) und Maike Brzakala (Presse- und Öffentlichkeit).
Er bittet alle Angehörigen der Hochschule darum, sich ihrer Fürsorgepflicht gegenüber sich selbst und anderen bewusst zu sein.
Informieren Sie sich regelmäßig und eigenverantwortlich auf den Internetseiten öffentlicher Stellen mit qualitätsgesicherten Informationen.
Grundsätzlich gilt- auch ohne Corona:
Wer krank ist, bleibt zu Hause. Auch eine Erkältung ist eine Krankheit.
Im Verdachtsfall, d.h. zur Klärung einer möglichen Erkrankung, rufen Sie bitte den/die eigene/n Hausarzt- ärztin oder bei der Ärzt*innen-Hotline Tel.: 116 117 (rund um die Uhr) an. Bitte gehen Sie bei einem Verdacht nicht direkt in die Praxis oder in die Notaufnahme eines Krankenhauses, sondern melden Sie sich telefonisch und lassen Sie sich beraten.
Sollten Sie sich in einer Prüfungssituation befinden (Masterwoche), dann gilt das ebenso. Halten Sie sich nur an der Hochschule auf, wenn Sie für 24 Stunden symptomfrei sind.
Wichtige Telefonnummern
Im Verdachtsfall, d.h. zur Klärung einer möglichen Erkrankung, unbedingt den eigenen Hausarzt oder bei der Ärzte-Hotline Tel.: 116 117 (rund um die Uhr) anrufen. Bitte gehen Sie bei einem Verdacht nicht direkt zum Arzt oder in die Notaufnahme eines Krankenhauses, sondern melden Sie sich telefonisch und lassen Sie sich beraten.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat eine Hotline für allgemeine Fragen zum Coronavirus eingerichtet: Tel.: 030 / 346 465 100
Das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein hat eine Hotline zum Coronavirus eingerichtet: Tel.: 0431 / 79 70 00 01 (spezifisch auf Schleswig-Holstein bezogene Fragestellungen).
Was wir aktuell über das Virus wissen
Das Virus kann zu grippeähnlichen Symptomen führen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen.
Bei einem Teil der Patienten verläuft die Erkrankung schwerer und führt zu Atemproblemen und Lungenentzündungen. Einige Infizierte sind aber auch symptomfrei oder erkranken nur sehr leicht.
Das Virus verbreitet sich per Tröpfcheninfektion, das bedeutet, dass es beim Husten oder Niesen in die Atemluft gelangt. Wissenschaftler*innen vermuten außerdem, dass es von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit bis zu zwei Wochen dauert. In diesem Zeitraum können Infizierte weitere Menschen anstecken. Nach aktuellem Stand der Erkenntnisse erkranken Kinder seltener und weniger stark als ältere Menschen.
Weitere tagesaktuelle Informationen:
Für weitere Informationen zur Symptomatik, Fallzahlen oder zur Einschätzung der aktuellen Lage, suchen Sie bitte die Webseite des Robert-Koch-Instituts auf:
https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
Das Gesundheitsministerium des Landes erreichen Sie unter
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/VIII/viii_node.html.
Das Bundesgesundheitsministerium unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/.
Aktuelle Informationen aus der Muthesius Kunsthochschule werden unter https://muthesius-kunsthochschule.de/ veröffentlicht.
Hygienetipps für alle Fälle von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Infografiken zum Aufhängen und Erinnern
Einfach erklärt: Das wissen wir über das Coronavirus- und das nicht (Quelle: Quarks)
Tagesaktuelle Informationen zur Lage inklusive Empfehlungen gibt die App der Ständigen Impfkommission (STIKO), die mobil und am Desktop verfügbar ist. Für Android geht es hier zum Download, für iOS hier. Zum Download für Windos 10 geht es hier.